Quantcast
Channel: Server – Leibling.de
Viewing all 206 articles
Browse latest View live

BSOD (Bluescreen) PCW.SYS nach Restore mit Veeam

$
0
0

Auch wenn ein System eigentlich nicht geändert wurde, kann es dennoch sein, das nach einem Restore mit Veeam Windows einen Bluescreen hat (pcw.sys) und neustartet.

Selbst das Recovern eines anderen Standes bringt keine Abhilfe.

Ich bin dann wie folgt vorgegangen:

  • Windows im Reparaturmodus starten.
  • Treiber nachladen (mit iLO bequem einen Ordner per Console durchreichen).
  • Danach über das Treiber laden Fenster nach X:\Windows\system32 hangeln und bei cmd.exe mit der rechten Maustaste als Administrator ausführen.
  • Diskpart starten und entsprechende Platte leeren falls Daten (von einem vorherigen Restore) vorhanden sind (List Disk > Select Disk X > clean).
  • Neustarten und neu Restoren.
  • Danach kommt wieder der Bluescreen, anschließend wieder in den Wiederherstellungsmodus.
  • Wieder Treiber nachladen (mit iLO bequem einen Ordner per Console durchreichen).
  • Danach über das Treiber laden Fenster nach X:\Windows\system32 hangeln und bei cmd.exe mit der rechten Maustaste als Administrator ausführen.
  • Diesmal auf der restorten Platte unter Windows\System32\Drivers die Datei pcw.sys in pcw.old umbennen und 2-3 mal neustarten lassen (nach Bluescreen) – wie von Zauberhand funktionierte dann nach dem 3 oder 4 Neustart das System wieder.

Weitere Informationen: https://forums.veeam.com/veeam-endpoint-backup-f33/restore-complets-successfully-but-bsod-on-boot-t28788.html


WSUS: Nicht alle Clients werden angezeigt

$
0
0

Es kann sein, das im WSUS nicht alle Clients angezeigt werden, bei der Kontrolle der Gruppenrichtlinien und Einstellungen lokal auf dem Client sind alle Einstellungen richtig.

Dies tritt auf, wenn ein Rechner geimaged oder gecloned wurde – dann habe alle Rechner die gleiche ClientID.

Diese kann jedoch auch nachträglich einfach geändert werden:

  • Öffnen die Regedit
  • Gehen Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate
  • Löschen Sie dort die Einträge (sofern vorhanden): AccountDomainSid und SusClientId
  • Als Privilegierte Shell öffnen (CMD als Administrator ausführen) und wuauclt.exe /detectnow /reportnow eingeben

Danach sollten in der WSUS Konsole die fehlenden Clients auftauchen.

Quelle: http://www.mcseboard.de/topic/162270-wsus-findet-nicht-alle-clients/

HP: Service Pack (SPP) 2016.04 ist da

HP Service Pack stoppt mit Fehler 10013

$
0
0

Beim Versuch das aktuelle Service Pack von HP zu installieren stoppte die Installation mit dem Fehler 10013 und dem Hinweis, das keine exklusiven Rechte für die Netzwerkverbindung zu erhalten war.

Bei Recherchen fand ich dann heraus, das das daran liegt das der Routing und RAS Dienst hier blockiert.

Durch beenden des Dienstes konnte ich dann problemlos die Installation durchführen.

Windows Server: Es sind keine Anmeldeserver verfügbar

$
0
0

Ich habe nun schon einige Kunden, wo irgendwann nach einem Neustart das anmelden nicht möglich ist, statt dessen erscheint die Meldung: „Es sind keine Anmeldeserver verfügbar“.

Die Server sind Windows 2008 R2 bzw. SBS 2011 und Windows 2012 (R2) Server.

Bei den meisten Fällen war es nun so, das sich (warum auch immer) der Active-Directory-Recovery Modus aktiviert hat.

Das Problem lässt sich wie folgt beheben:

  • Startet den Server.
  • Wählt euch mit dem Active Directory Restore Benutzer und Kennwort an (.\administrator und entsprechendes Kennwort).
  • Sollte die GUI nicht komplett gestartet werden, drückt STRG+ALT+ENTF und wählt Taskmanager starten. Anschließend dann auf ausführen und MSCONFIG eingeben, gefolgt von einem Enter.
  • Sollte die GUI starten, geht auf Start > Ausführen und gebt MSCONFIG ein, gefolgt von einem Enter.
  • Geht zu dem Register Start und entfernt den Hacken bei Abgesicherter Start und speichert alles mit Ok.
  • Startet den Server neu.
  • Achtet bei dem Anmelden darauf, das ihr das richtige Konto nehmt für die Anmeldung (es ist noch Administrator voreingestellt).

Server 2012 (R2): Terminalserver ohne AD verwenden

$
0
0

Einen Terminalserver ohne AD kann man wie folgt verwenden:

  • Terminallizenserver muss installiert sein (z.B. auf dem Terminalserver selber).
  • Gehen Sie auf einen der Terminalserver und starten Sie eine Powershell.
  • Geben Sie die folgenden Befehle ein:

$obj = gwmi -namespace „Root/CIMV2/TerminalServices“
$obj.ChangeMode(value)  <- Hinweis: Value = 2 für jedes Gerät; Value = 4 für jeden User
$obj.SetSpecifiedLicenseServerList(„Lizenzservername“)

Mit $obj.GetSpecifiedLicenseServerList() können Sie den Status prüfen.

 

Weitere Informationen

SBS 2011: Remote Web Access (RWA) Permanent ausschalten

$
0
0

Was dem einen ein nützliches Feature, kann dem anderen ein Dorn im Auge sein.

So habe ich von einem Kunden den Wunsch erhalten, die Remote Web Access (RWA) Funktion zu deaktivieren – jedoch Outlook Web Access (OWA) zu erhalten.

Hierzu bietet die SBS Console die Möglichkeit unter Freigegeben Ordner und Websites“ > „Websites“ den Punkt „Remote Web Access“ zu deaktivieren, jedoch ist dieser nach jedem Neustart wieder aktiviert.

Auch hier bietet wieder das Internet eine passende Lösung, welche darauf verweist, das wenn man im IIS Manager unter „SERVERNAME“ > „Anwendungspools“ > „SBS Web Workplace AppPool“ deaktiviert und in den Optionen „Anwendungspool sofort starten“ deaktiviert die Seite nicht mehr aufgerufen werden kann – es erscheint ein Fehler 403 – Seite nicht gefunden.

OWA Funktioniert wie jedoch gewünscht weiterhin.

Weitere Informationen: https://community.spiceworks.com/topic/509119-permanently-disabling-rww-remote-web-access-sbs2011

Windows: Eigenes RDP Zertifikat verwenden

$
0
0

Wenn man ein eigens Zertifikat hat, wie z.B. eins für Exchange/OWA, dann kann man dieses ebenfalls dem RDP Dienst zuordnen – so erhält man keine Ferhlermeldung beim Remotezugriff per RDP.

Unter Windows Server 2008 (R2) ging es noch einfach mit der GUI, aber Server 2012 jedoch nicht mehr, dies kann man jedoch mit der Powershell anpassen.

Dazu eine MMC erstellen mit dem SnapIn Zertifikate (Computerkonto) und dort dann das bestehende Exchangezertifikat in die Kategorie Remotedesktop kopieren.

Das bestehende Zertifikat abfragen mit dem folgenden Befehl:

wmic /namespace:\\root\cimv2\TerminalServices PATH Win32_TSGeneralSetting Get SSLCertificateSHA1Hash

Dann das Exchangezertifikat in der MMC öffnen und aus den Eigenschaften den Thumbprint kopieren.

wmic /namespace:\\root\cimv2\TerminalServices PATH Win32_TSGeneralSetting Set SSLCertificateSHA1Hash=thumbprint

Statt Thumbprint geben Sie den Thumbprint aus den Eigenschaften ein, ohne Leerzeichen.

Starten Sie die Remotedesktopdienste neu – sollten sie immer noch eine Fehlermeldung erhalten, starten Sie bitte den Server neu.

Quelle: http://www.it-training-grote.de/download/RDS-2012R2-SelfSignedCertificate.pdf


Windowsupdate Probleme beheben

$
0
0

Bei vielen System kommt es nach einiger Zeit zu dem Problem, das Windowsupdate nicht mehr richtig zu funktionieren scheint und Mittunter mehrere Stunden oder manchmal gar Tage bis es anfängt upzudaten.

Dies kann auch bei frisch installierten Systemen passieren.

Grund ist wie mittlerweile Windowsupdate funktioniert, das System wird genau geprüft was genötigt wird und dann so umgebaut, das es sich für Windowsupdates vorbereitet.

Dies läßt sich jedoch auch schneller bewerkstelligen.

Dazu kann man einfach den letzten „Servicing Stack“ downloaden und danach dann das letzte „Rollup“.

Diese Dateien finden Sie im Microsoft Update Catalog unter https://www.catalog.update.micrsoft.com.

Die Dateien sind wie folgt:

Windows 7:
Servicing Stack: KB 3177467
Juli 2016 Rollup: KB3172605

Windows 8:
Auf Windows 8.1 updaten!

Windows 8.1:
Servicing Stack: KB3173424
Juli 2016 Rollup: KB3172614

Windows 10:
Installieren sie das letzte Build!

Sollten Probleme mit Windows 10 bestehen, kann es sein das man die Updates neu aufbauen muss:

net stop wuauserv
net stop bits
ren %systemroot%\SoftwareDistribution %systemroot%\SoftwareDistribution.bak
net start bits
net start wuauserv

Sollte das auch nicht helfen, dann kann man noch den MS Troubleshooter testen (latestwu.diag-cab).

– Dieser Artikel beruht auf Informationen aus der CT 03/2017 –

SBS 2011 Exchange, AD und DNS funktionieren nicht mehr, Fehler: Zugriff verweigert

$
0
0

Ich hatte dass Problem bei einem Kunden, das nach einem Neustart der Exchange Server nicht mehr startete.

Bei der Fehlersuche fand ich heraus, das das auch kein Zugriff auf DNS Management Konsole mehr möglich war, ich bekam die Fehlermeldung „Zugriff verweigert“ und in der Ereignissanzeige fand ich mehrere Meldungen, die Anmeldeprobleme bestätigten.

Weiterhin seltsam war, das der Server nicht mehr einem „Domänennetzwerk“ zugeordnet war, sondern nur noch einem Öffentlichen Netzwerk – man konnte zwar diesen in einem „Arbeitsplatznetzwerk“ zuordnen, jedoch nicht mehr einem Domänennetzwerk.

Neustarts halfen nichts und dauerten ewig (ca. 40 Minuten bis die GUI komplett geladen war).

Recherchen zeigten, das wohl intern die „interdomain trustrelationship“ beschädigt war.

Nach einem Neustart habe ich dann den folgende Befehlt eingeben:

nltest /sc_change_pwd:domainname.local

Als Antwort erhielt ich folgende Meldung:

Kennzeichen: 0
Verbindung Status = 0 0x0 NERR_Success
Der Befehl wurde ausgeführt.

Danach habe ich denn Server neugestartet und siehe da, wie von Zauberhand war das Problem behoben.

Der Server startete wieder schneller, Exchange funktionierte, der Zugriff auf die DNS Management Konsole war ohne Probleme möglich und in den Netzwerkeinstellungen war der Server wieder einem Domänennetzwerk zugeordnet.

Quelle: https://davidatkin.com/blog/server-2008-r2-sbs2011-dns-access-denied-network-unauthenticated/

ESXI 6.5 (Free) mit öffentlichen Zertifikat ausstatten

$
0
0

Da der ESXI nun mit einem Webinterface ausgestattet ist, welches mittlerweile gut unter OSX funktioniert, möchte ich gerne komfortabler und sicherer auf das Webinterface zugreifen.

Dazu möchte ich gerne den Server mit einem gültigen öffentlichen 3 Jahres Zertifikat von Comodo ausstatten, welches ich auf meinem Exchange Server verwende. Dieses habe ich für ca. 15€ für insgesamt 3 Jahre über https://www.ssls.com bezogen.

Das ganze gestaltete sich jedoch schwieriger als ich dachte und ich war froh darüber, das ich Support vom VMWare-Forum bekommen hatte – hier besonderen Dank an ~thc, irix und mbreidenbach.

Vorbereitend benutzte ich einen Windowsrechner, wo ich OpenSSL 32 Bit installierte und mir dort einen Key und ein CSR erstellte, welches ich zertifizieren ließ und anschließend auf dem ESXI Host an die entsprechende Stelle brachte.

Dazu ging ich wie folgt auf dem Windowsrechner vor:

  • In das Verzeichnis C:\OpenSSL\bin wechseln
  • Die openssl.cfg weg sichern und den Inhalt ersetzen wie hier (Rot durch eigene Werte ersetzen):
[ req ]
default_bits = 2048
default_keyfile = rui.key
distinguished_name = req_distinguished_name
encrypt_key = no
prompt = no
string_mask = nombstr
req_extensions = v3_req

[ v3_req ]
basicConstraints = CA:FALSE
keyUsage = digitalSignature, keyEncipherment, dataEncipherment
extendedKeyUsage = serverAuth, clientAuth
subjectAltName = DNS:esxi, IP:192.168.99.1, DNS:esxi.leibling.de

[ req_distinguished_name ]
countryName = DE
stateOrProvinceName = Northrhine-Westfalia
localityName = Koeln
0.organizationName = Familie Leibling
organizationalUnitName = EDV
commonName = esxi.leibling.de
  • Den folgenden Befehl starten: openssl req -nodes -new -newkey rsa:4096 -sha512 -keyout rui.key -out rui.csr -config openssl.cfg
  • Die rui.key benötigen wir später, aus dem rui.csr erstellen wir beim Zertifizieren einen Zertifikatsantrag.
  • Wenig später sollte das fertige Zertifikat per Email zugesendet werden.
  • Die Zipdatei Entpacken wir und wechseln auf der Befehlszeile in das Verzeichnis und geben dort folgenden Befehl ein (alles in einer Zeile, sollte euer Browser hier mehrere Zeilen erstellen, bitte diese zusammenführen): cat esxi_domain_de.crt COMODORSADomainValidationSecureServerCA.crt
    COMODORSAAddTrustCA.crt AddTrustExternalCARoot.crt > combined.crt
  • Bei mir war nun das Problem, das dieses Zertifikat im PKCS7-Format war und nicht wie benötigt im pem-Format (konnte man in der ersten Zeile erkennen wenn man die Datei in einem Texteditor öffnete) – die Lösung hier sollte sein, das man die combined.crt in das Verzeichnis C:\OpenSSL\bin kopiert und den folgenden Befehl eingibt – sollte die Datei schon im pem-Format gewesen sein, muss sie nur noch in rui.crt umbenannt werden. Der Befehl für die Konvertierung lautet: openssl pkcs7 -in combined.crt -print_certs -out rui.crt
  • Nun schalten Sie auf dem ESXI SSH ein und erstellen Sie in einem Datastore einen Ordner ZERTIFIKATE. Laden Sie nun die Datei rui.crt und rui.key in den Ordner.
  • Gehen Sie mit SSH auf den ESXI (z.B. unter Windows mit Putty oder unter OSX direkt im Terminal mit ssh ipadresse -lroot und verbinden sich zum ESXI.
  • Gehen Sie in das Verzeichnis /etc/vmware/ssl und benennen Sie die Datei rui.crt und key.key um (z.B. mv rui.crt rui.crt.save und mv rui.key rui.key.save).
  • Kopieren sie nun die neuen Dateien an den Ort (cp /vmfs/Volumes/datastorename/ZERTIFIKATE/rui.* ./ – beachten Sie bitte, das Linux Groß- und Kleinschreibung unterscheidet).
  • Starten Sie den Webdienst neu (/etc/init.d/rhttpproxy restart).

Achtung: Sollten Sie eine Fehlermeldung erhalten, welche anzeigt das die Seite nicht geöffnet werden kann – sollten Sie unbedingt wieder die neuen Dateien umbenennen in z.B. rui.crt.new bzw. rui.key.new und die gesicherten *.save Dateien wieder zurück nennen und starten Sie den Dienst neu.

Ich hatte dies im ersten Durchgang nicht so getan und musste dummerweise den gesamten ESXI auf Werkseinstellungen zurücksetzen – zwar bleiben die VM’s dabei erhalten, jedoch war einer der Datastore der unter ESXI 6.0 erstellt war nicht mehr im Zugriff (diesen konnte ich auch nicht mit der Webgui wieder bekannt machen, sondern musste auf den VMWare Client zurückgreifen) und alle andern Informationen wie Netze, Autostartkonfigurationen, Lizenzen usw. waren weg. Zusätzlich waren keine VMs mehr registriert.

Übrigen läßt sich mit einem iPad wunderbar die Webgui bedienen – inklusive der VMs 😉 :

Links:

HP DL 380 Gen 9 startet Windows vor Server 2012 nicht (Rote Stop Meldung)

$
0
0

Nach einer erfolgreichen recovery auf neuer Hardware startete der neue HP Server nicht mehr mit Windows 2008R2 bzw. Small Business Server 2011 nicht mit einer Stop Meldung in Roter Schrift nach dem Bios (RIP Address out of Range).

Nach einer kurzen Recherche im Web, war das Problem schnell gefunden.

Im Bios (bzw. UEFI) musste nur der UEFI Optimized Boot auf disabled gestellt werden.

Danach startetet der Server auch ohne Probleme.

Programme im abgesicherten Modus deinstallieren

$
0
0

Im abgesicherten Modus ist normalerweise keine (De-)Installation möglich. Beim versuch den Windows Installier Dienst zu starten kommt der Hinweis, das dies im abgesicherten Modus nicht möglich ist.

Um den Dienst auch im abgesicherten Modus zu ermöglichen, bedarf es eines Registry-Eintrags.

  • Gehen Sie auf Start > Ausführen > Regedit > Enter
  • Gehen Sie nach HKLM\System\CurrentControllSet\Control\SafeBoot\Minimal
  • Erstellen Sie einen Schlüssel mit dem Namen MSIServer
  • Denn Eintrag Standard auf der rechten Seite fügen Sie den Wert Service zu
  • Starten Sie nun den Windows Installer Service (Start > Ausführen > Services.msc)
  • Nun können Sie Software de-(installieren)

 

ESXI: Shutdown mit USV mit kostenlosem ESXI

$
0
0

Eine interessante Lösung wie man mit der kostenlosen ESXI Version die VMs und einen Host herunterfahren kann, habe ich auf der Seite Struband.net gefunden.

Hier der Link: https://struband.net/esxi-durch-usv-herunterfahren-lassen/

Sollte die Seite nicht mehr Online sein, so könnt ihr auch hier alternativ die PDF herunterladen.

Bevorzugt jedoch bitte die Onlineversion, da ihr sicherlich noch weitere Interessante Themen auf der Seite findet.

Danke.

SBS 2011: Console crashed bei Aufruf POP Connector

$
0
0

Der SBS bietet die Möglichkeit POP3 Emailkonten bei einem Provider abzuholen und in dem Exchange zu leiten.

Leider hatte ich jedoch bei einem Kunden das Problem, das immer wieder die SBS Console abstürzte und ich somit nicht in den POP3 Connector kam um das entsprechende Konto einzurichten.

Nach einer kurzen Recherche fand ich jedoch die Lösung, einfach die nicht benötigen Punkte auszublenden und so konnte ich dann den POP3 Connector aufrufen.

Dazu musste man einfach wie folgt vorgehen:

  • Im Explorer folgenden Pfad aufrufen: C:\Program Files\Windows Small Business Server\Bin
  • console.exe.config wegsichern
  • Die Originaldatei bearbeiten wie folgt:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
 <configuration>
 <configSections>
 <section name="wssg.external" type="Microsoft.WindowsServerSolutions.Configuration.ExternalConfigurationSection, WssgCommon"/>
 <section name="GettingStartedListExtension" type="Microsoft.WindowsServerSolutions.Console.Shared.ExtendedTasksConfigSectionHandler, Console"/>
 <section name="SafeModeSettings" type="Microsoft.WindowsServerSolutions.Console.Shared.SafeModeSettingsSectionHandler, Console" />
 </configSections>

<runtime>
 <generatePublisherEvidence enabled="false"/>
 </runtime>

<!-- The following demonstrates how to add extended group tasks to homepage
 <GettingStartedListExtension groupCaption="Extended Group Test">
 <task name="Launch MSN" path="http://www.msn.com" description="Click here to launch MSN" />
 <task name="Start Notepad" path="notepad.exe" description="Click here to start Notepad" />
 </GettingStartedListExtension>
 -->
 <startup useLegacyV2RuntimeActivationPolicy="true" />
 <!-- Settings to disable pages from loading in safe mode -->
 <SafeModeSettings safeMode="true">
 <HomePage enabled="false"/>
 <UsersPage enabled="false"/>
 <UserRolesPage enabled="false"/>
 <GroupsPage enabled="false"/>
 <NetworkPage enabled="true"/>
 <BackupPage enabled="false"/>
 <ServerStoragePage enabled="false"/>
 <ComputerPage enabled="false"/>
 <DevicePage enabled="true"/>
 <SharingPage enabled="false"/>
 <WebsitesPage enabled="false"/>
 <UpdatesPage enabled="false"/>
 <LicensingPage enabled="false"/>
 <LicenseHistoriesPage enabled="false"/>
 <ReportPage enabled="false"/>
 <SecurityPage enabled="false"/>
 </SafeModeSettings>

<wssg.external fileName=".\logging.config"/>
 </configuration>
  • Console.exe mit Parameter /safe aufrufen.
  • Nach der Konfiguration natürlich wieder die alte Datei zurückspielen.

Denn Download der Mails kann man anschließend starten mit dem Programm Pop3Connector.exe – dort im Fenster einfach d klicken.

Weitere Informationen: https://www.petri.com/forums/forum/server-operating-systems/sbs-2000-2003-2008-2011/66312-manually-editing-pop3-connector-settings


HP Flexnetworks 5130 Switch konfigurieren

$
0
0

Vorbereitungen:

Sie sollten das Serielle Consolen Kabel vorliegen haben und an dem Switch angebunden haben.

Sollte ihr Laptop kein Com Port besitzten, so können Sie einen USB2COM Adapter verwenden, ich habe an meinem Surface Pro einen Digitus Adapter mit Windows 10 verwendet (Achtung: Denn Treiber über Windowsupdates aktualsieren und danach den Rechner neustarten, sonst funktionierte das zuvor nicht bei mir). Nachdem der Adapter einwandfrei ohne Hinweise in Windows eingerichtet ist, sollten Sie im Geräte Manager ebenfalls schauen welcher Comport benutzt wird.

Weiterhin sollten sie z.B. Putty runtergeladen haben.

Beginn:

Verbinden Sie ihr Laptop mit dem Switch und öffnen Sie Putty. Sollten Meldungen kommen, das die automatische Konfiguration fehlgeschlagen ist, dann drücken Sie STRG + C.

Wir konfigurieren nun dem Default VLAN eine IP:

system-view
display vlan 1
interface vlan-interface 1
ip address 192.168.1.99 255.255.255.0
save

Nun aktivieren wir den Webserver und richten diesen ein:

system-view
ip http enable
local-user admin
authorization-attribute user-role network-admin
password simple PASSWORT
save

Nun können wir im Webinterface uns anmelden und das VLAN einrichten:

Dazu im Webbrowser (am besten IE, ich hatte mit FF und Chrome Probleme) anmelden mit der oben angegeben Adresse und Zugangsdaten.

Danach unter Network > VLAN > Oben rechts Plus-Zeichen und dann eine VLAN ID eingeben.

Dann unter Network > Interfaces > Auf das Interface rechts den Pfeil.

Ich habe dort z.B. bei einem Port von Link Type Access auf Hybrid umgestellt (damit der Port mehreren VLANs zugeordnet werden kann) und bei PVID denn Wert gelöscht sowie bei Untagged das Default VLAN 1 hinzugefügt und bei Tagged dann beispielsweise 1003.

Anschließend testen und wenn ok, dann auf Speichern oben klicken.

 

ESXI: VM optimieren

$
0
0

Bestimmte VMs wie Exchange-, Datenbank- oder Terminalserver benötigen viel Performance.

Hier holt man mit ein paar Anpassungen in den VMs mehr heraus:

VMXNet 3 Netzwerkadapter:

Der VMXNet Adapter ist ein paravirtualisierter Netzwerkadapter, dieser ist performanter als alle anderen virtualisierten Adapter, da er die Befehle direkt an den Netzwerkkontroller durchreicht.

Dieser kann während der Installation schon „eingesteckt“ sein, Treiber werden jedoch erst durch die VMWare Tools installiert.

Hinweis zum Thema Netzwerk: Mittlerweile kann man beliebige MAC Adressen verwenden, und muss nicht mehr wie früher vorgegeben einen bestimmten Teil verwenden – dies ist z.B. Interessant, wenn man einen Server virtualisiert welcher vorher einen Lizenzserverdienst bereitstellt der die MAC Adresse auswertet.

Paravirtualisierung SCSI Adapter:

Paravirtualisierte SCSI Adapter reichen ihre Befehle direkt an den Controller durch und gehen nicht über den Umweg der Virtualisierung.

Am einfachsten geht dies, wenn schon das Windows-Betriebssystem und die VMWare Tools installiert sind. Dann einfach im laufenden System einen solchen Adapter wie folgt hinzufügen:

Verwaltungskonsole > entsprechende VM auswählen > rechte Maustaste > Einstellungen bearbeiten > Anderes Gerät hinzufügen > SCSI-Controller > Beim Controller VMWare Paravirtual auswählen und speichern.

Anschließend in Windows neue Hardware suchen lassen (Win + R > devmgmt.msc) und sicherheitshalber die VM einmal durchstarten. Danach die VM herunterfahren und wieder in den Einstellungen die Festplatte dem neuen Controller zuordnen.

RAM direkt zuweisen:

Der Umweg über die Festplatte ist wesentlich langsamer als der Zugriff direkt auf den Speicher. Bei Servern, die große Speichermengen verwalten (z.B. Exchange oder Datenbank) bietet es sich an, diesen großen Speicher zuzuweisen und dann unter Windows das Auslagern zu deaktivieren (Arbeitsplatz > rechte Maustaste > Erweiterte Systemeinstellungen > Register Erweitert > Abschnitt Leitung Button Einstellungen > Register Erweitert > Virtueller Arbeitsspeicher > Button Ändern > Keine Auslagerungsdatei).

Doch auch der ESXI nutz Festplatten zum Swappen (Auslagern). Dies deaktivieren Sie in dem Sie in der Verwaltungskonsole > entsprechende VM auswählen > rechte Maustaste > Einstellungen bearbeiten > Arbeitsspeicher > Hacken bei „Gesamten Gastarbeitsspeicher reservieren“ setzen.

 

Exchange 2016: Zugriff auf OWA funktioniert, jedoch keine Anmeldung an mobile Geräte möglich

$
0
0

In einem Falle konnten einige User mit mobilen Geräten auf ihr Postfach zugreifen und andere wiederum nicht.

Somit konnte es kein generelles- oder Firewall Problem sein, sondern musste mit der Benutzerkonfiguration zu tun haben.

Das seltsame war, das auf dem iPhone das Konto eingerichtet werden konnte, doch wenn man das Postfach nutzen wollte, meldete ein Fehler „Senden und Empfangen nicht möglich“.

Ich erhielt auf dem Exchange folgende Meldungen in der Ereignisanzeige:

  • 1031: MSExchange ActiveSync
  • 1053: MSExchange ActiveSync
  • 1107: MSExchange ActiveSync

Natürlich hatten die Benutzer die ActiveSync-Nutzung erlaubt.

Bei Recherchen fand ich dann die Lösung im Web:
Dem Benutzer fehlten Rechte im AD um ActiveSync Container zu erstellen.

Die Lösung ist recht einfach:
Auf dem DC im DSA.msc in den User Eigenschaften auf Sicherheit und dann die Vererbung aktivieren. Nach ein paar Minuten konnten dann die entsprechenden User ihre Mobilgeräte nutzen.

Quelle:

https://forums.slipstick.com/threads/56324-administrator-account-cant-sync-phone-disabled/

Windows Server 2016: Mehrere SSL Zertifikate auf einer IP

$
0
0

Mehrere SSL Zertifikate mit mehreren verschiedenen Namen und Zertifikaten auf der selben Seite zu verwenden (statt z.B. einem SAN Zertifikat für Exchange Server) kann man in dem Windows Server 2016 bequem über den Internetinformationdienste (IIS) – Manager einrichten.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  • Starten Sie den Internetinformationdienste (IIS) – Manager.
  • Gehen Sie links auf den Servernamen.
  • Rechts klicken Sie auf Serverzertifikate und rechts dann auf Zertifikatsanforderungen.
  • Besorgen Sie sich nun ein Serverzertifkat (z.B. PSW.net oder SSLs.com) und spielen Sie dies ein.
  • Gehen Sie nun links auf die entsprechende Site mit der rechten Maustaste und wählen Bindungen aus.
  • Gehen Sie nun auf Hinzufügen und wählen Sie https aus, geben die neue URL ein, Port 443 und das entsprechende Zertifikat, bitte unbedingt auch den Haken bei SNI setzen.
  • Speichern Sie nun die Einstellungen und testen Sie diese, sollte es nicht klappen können Sie den IIS mit iisreset in einer privilegierten CMD Console neustarten .

Veeam: Backup Geschwindigkeit testen

Viewing all 206 articles
Browse latest View live